Verschaffen Sie sich hier einen Überblick über die Heilverfahren der allgemeinen Naturheilkunde, die ich in meiner Praxis anwende. Die Tiernaturheilkunde ist sehr breit gefächert. Auch Sie haben wahrscheinlich schon einmal Naturheilverfahren angewendet, wenn nicht an Ihrem Tier, dann aber bestimmt an sich selbst. Ein einfacher Kräutertee gegen Bauchschmerzen oder Ingwer gegen Übelkeit sind z.B. schon klassische pflanzliche (Haus-)Heilmittel.
Das Feld der Naturheilkunde ist so breit aufgestellt, dass ich mich auf einige Verfahren spezialisiert habe und andere überhaupt nicht anbiete. Sollten Sie eine Behandlungsmöglichkeit wünschen, die ich nicht anbiete, bin ich Ihnen gerne bei der Suche nach einer entsprechenden Praxis behilflich.
Verschaffen Sie sich mit den Unterpunkten einen Überblick über meine Behandlungsverfahren. Wenn Sie Fragen zu einzelnen Therapien haben, kontaktieren Sie mich gerne.
Homöopathie und Isopathie – zwei klassische Elemente der Naturheilkunde
Homöopathie
Für viele sind das kleine Zuckerkügelchen, die irgendwann mal an einem Wirkstoff vorbei gerollt sind, viele Vorurteile und noch mehr Skepsis. Der Grundsatz der Homöopathie lautet: Ähnliches mit Ähnlichem behandeln, also z.B. Übelkeit mit einem Mittel, das Übelkeit auslöst.
Trotz allem vertrauen (Tier)Heilpraktiker seit Generationen auf diese sanfte Behandlungsmöglichkeit und auch immer mehr Schulmediziner greifen zu homöopathischen Mitteln in der Akuttherapie oder zu Komplexmitteln, also „Mischungen“ die sich bei bestimmten Symptomen bewährt haben.
Homöopathie kann viel, aber natürlich auch nicht zaubern. Um Leiden bestmöglich zu behandeln ist in der Homöopathie eine gründliche Anamnese notwendig. Diese berücksichtigt nicht nur das Hauptsymptom, sondern auch Nebensymptome und z.B. auch das Wesen und Verhalten des Tieres.
Je gründlicher hier gearbeitet wird, desto besser ist die Prognose für das Tier. Sie er halten von mir besonders für die homöopathische Arbeit einen umfassenden Anamnesebogen, damit wir kein Symptom oder keine Modalität übersehen.
Homöopathische Mittel darf ich Ihrem Tier direkt beim Termin verabreichen. Eine gut ausgestattete Taschenapotheke mit den wichtigsten Globuli oder auch Injektionslösungen habe ich immer dabei. Homöopathische Mittel erhalten Sie in der Regel in Form von Globuli, Tabletten (die nicht im ganzen geschluckt werden müssen) oder Injektionslösungen, die man aber auch oral verabreichen kann.
Und was ist Isopathie?
Die Isopathie ist nicht ganz so bekannt wie die Homöopathie. Bei der Isopathie wird Gleiches mit Gleichem behandelt. Hierbei setze ich auf die biomolekulare vitOrgan-Therapie. Das Ziel dieser Therapie ist es, Zelldefekte durch Zufuhr von Bestandteilen entsprechender gesunder Organzellen zu reparieren. Hier gilt „Organ heilt Organ“.
Während ich die Homöopathie auch für akute Erkrankungen nutze, empfiehlt sich vitOrgan vor allem bei starken chronischen Erkrankungen, Allergien oder auch in der Krebstherapie. Ich arbeite hier eng mit dem Therapeuten-Team von vitOrgan zusammen, um Ihnen für Ihr Tier die bestmögliche Therapie zusammenstellen zu können. Gerne können Sie sich hier direkt über die Produkte des Herstellers informieren.
Phytoherapie
Phytotherapie kennen wir wahrscheinlich alle in irgendeiner Form aus dem Humanbereich. Sei es der Fencheltee gegen Bauchschmerzen oder Thymian bei Husten. Die Natur gibt uns hervorragende Möglichkeiten, unsere felligen Lieblinge mit Pflanzen in Form von Tees, Umschlägen, Futterzusätzen etc. zu behandeln. Die Arbeit mit Heilpflanzen erfordert jedoch ein hohes Maß an Sorgfältigkeit, Kenntnisse der Wirkung auf die jeweilige Tierart, nicht alle Tiere vertragen alle Heilpflanzen.
Heilpflanzen und Teemischungen erhaltet Sie nach Rezept von mir in der Apotheke oder im Online-Handel. Für einige wenige Pflanzen ist ein Rezept vom Tierarzt notwendig. In diesem Fall überweise ich Sie natürlich weiter an Ihren Tierarzt.
An dieser Stelle eine Bitte an Sie: Probieren Sie nicht unbedarft selber zu Hause mit Tees aus Ihrem Küchenschrank aus, ob es ihrem Tier hilft. Für Katzen sind z.B. viele Pflanzen schon in kleinen Mengen giftig. Wenn Sie Ihr Tier ohne Rücksprache mit Ihrem Tierarzt oder Ihrer Tierheilpraktikerin mit Tee behandeln möchten, informieren Sie sich bitte gründlich in der entsprechenden Ratgeber- und Fachliteratur.
Bachblütentherapie
Die Bachblütentherapie ist eine natürliche und ganzheitliche Methode, die bei Hunden und Katzen immer beliebter wird. Diese Therapie basiert auf den von Dr. Edward Bach entwickelten Blütenessenzen, die aus verschiedenen wild wachsenden Blumen hergestellt werden. Jede Blütenessenz soll bestimmte emotionale oder verhaltensbezogene Probleme ansprechen und ausgleichen.
Bei Hunden und Katzen kann die Bachblütentherapie bei einer Vielzahl von Problemen eingesetzt werden. Darunter sind z.B. Angst, Stress, Trauer, Unsicherheit, Aggression, Trennungsangst und vieles mehr. Die Blütenessenzen werden in verdünnter Form verabreicht und können entweder direkt ins Maul des Tieres gegeben oder in sein Trinkwasser gemischt werden. Ebenso können die Blüten über das Futter aufgenommen werden, oder, wenn das Tier sehr mäkelig und dazu noch sehr scheu ist, über das Fell.
Die bekannteste Bachblütenmischung sind Rescue-Tropfen, die meiner Empfehlung nach in jede Taschenapotheke gehören, für Mensch als auch Tier. Diese Tropfen wende ich auch gerne beim Termin an, wenn Ihr Tier sehr unruhig oder ängstlich ist, um es vor der Untersuchung ein wenig zu beruhigen.
Die Anwendung der Bachblütentherapie erfordert eine individuelle Auswahl der passenden Blütenessenzen, die auf die spezifischen Bedürfnisse des Tieres zugeschnitten sind. Als Tierheilpraktikerin habe ich die notwendige Erfahrung – auch hier arbeiten wir mit einem kleinen Fragebogen – eine individuelle Mischung für Ihr Tier zusammen zu stellen.
Immer mehr Tierbesitzer erkennen die Vorteile der Bachblütentherapie für ihre pelzigen Gefährten. Mit Bachblüten finden Sie eine natürliche und schonende Methoden, um deren Wohlbefinden zu fördern. Mit ihrer sanften Wirkungsweise und ihrem ganzheitlichen Ansatz kann die Bachblütentherapie eine wertvolle Ergänzung zur konventionellen Behandlung sein. Bachblüten helfen Hunden und Katzen emotionale Ungleichgewichte zu überwinden und ein harmonisches Leben zu führen.
Enzymtherapie
Basis der Horvi-Enzym-Behandlung sind Präparate, die aus den Enzymen von z.B. Schlangen- oder Spinnengiften gewonnen werden, durch ein besonderes Verfahren und Entziehung des Eiweißgehalts in stark verdünnter Form für den Körper unschädlich gemacht werden und dadurch als Reparatur-Enzyme für kranke Zellen eingesetzt werden.
Besonders bewährt hat sich die Horvi-Therapie in der Onkologie als Alternative zur klassischen Chemotherapie oder Bestrahlung. Aber auch chronische Krankheiten wie z.B. Epilepsie sprechen gut auf die Behandlungen an. Ebenso kann Horvi als vorbeugende Kur eingesetzt werden und bei Allergien unterstützen.
In allen Fällen ist die kontinuierliche tägliche, in der Regel orale Verabreichung ein wichtiger Grundpfeiler für eine erfolgsorientierte Behandlung. Für manche Krankheiten empfiehlt es sich, die Mittel per Injektion zu verabreichen. Hier ist ggf. eine Zusammenarbeit mit Ihrem Tierarzt erforderlich, damit er die Unbedenklichkeit der Injektion bestätigen kann. Die Injektionen kann ich Ihrem Tier verabreichen oder Sie selber darin unterweisen.
Für jeden Behandlungsfall stehen mir als Therapeutin die Experten der Firma Horvi unterstützend zur Seite, um den für Ihr Tier bestmöglichen Behandlungsplan zu erstellen.
Energetische Therapie mit Farblicht oder Reiki
Farblichttherapie für Hunde und Katzen: Begleitende Unterstützung bei verschiedenen Erkrankungen
Farblichttherapie, auch bekannt als Chromotherapie, gewinnt in der ganzheitlichen Tiermedizin zunehmend an Bedeutung. Diese sanfte Therapiemethode nutzt farbiges Licht, um den Körper von Hunden und Katzen bei der Selbstheilung zu unterstützen. Gerade bei akuten Infekten, Erkrankungen des Bewegungsapparates, Hauterkrankungen, Magen-Darm-Problemen und psychischen Belastungen kann die Farblichttherapie eine wertvolle Ergänzung zur konventionellen Behandlung sein.
Unterstützung bei akuten Infekten
Bei Infekten, wie Atemwegserkrankungen oder Magen-Darm-Problemen, kann die Farblichttherapie beruhigend und stärkend auf das Immunsystem wirken. Sie fördert die Regeneration und hilft dem Organismus, sich gegen Krankheitserreger zu wehren. Da sie eine sanfte Behandlungsmethode darstellt, kann sie gut in Kombination mit schulmedizinischen Ansätzen eingesetzt werden.
Erkrankungen des Bewegungsapparates
Hunde und Katzen leiden oft unter Gelenkschmerzen, Arthritis oder anderen Problemen des Bewegungsapparates. Farblicht kann dazu beitragen, Entzündungen zu lindern und den Schmerz zu reduzieren. Es unterstützt die Durchblutung, was die Regeneration des Gewebes und die Mobilität fördert. Vor allem bei chronischen Erkrankungen oder nach Verletzungen kann die Therapie eine wohltuende, schmerzlindernde Wirkung haben.
Hauterkrankungen
Hautprobleme wie Allergien, Ekzeme oder Wundheilungsstörungen gehören zu den häufigeren Beschwerden bei Haustieren. Die Farblichttherapie kann die Heilung von Hauterkrankungen positiv beeinflussen, indem sie beruhigend und entzündungshemmend auf die betroffene Haut einwirkt. Sie kann dazu beitragen, den Juckreiz zu mindern und die Regeneration des Hautgewebes zu beschleunigen.
Magen-Darm-Beschwerden
Magen-Darm-Probleme sind bei Hunden und Katzen keine Seltenheit. Farblicht kann beruhigend auf den Verdauungstrakt wirken und die Heilung bei Magenverstimmungen, Durchfall oder Verstopfung fördern. Die Therapie unterstützt die natürliche Verdauung und hilft dem Tier, schneller zu gesunden.
Psychische Belastungen
Auch Tiere können unter Stress, Angst oder Unruhe leiden. Farblicht wirkt beruhigend auf das Nervensystem und fördert Entspannung und Wohlbefinden. Diese Methode ist besonders hilfreich bei Tieren, die unter Trennungsangst, Aggressionen oder stressbedingten Beschwerden leiden. Sie unterstützt dabei, das seelische Gleichgewicht des Tieres wiederherzustellen.
Reiki
Reiki Heilung ist eine alternative Methode, die sich auf die Übertragung von Energie konzentriert, um Körper und Geist zu heilen und kann bei Mensch und Tier angewendet werden. Die Ursprünge von Reiki lassen sich auf Japan zurückverfolgen, wo Mikao Usui das System im späten 19. Jahrhundert entwickelte.
Als Reiki-Praktizierenden verwende ich meine Hände, um Energie durch Berührung zu übertragen, die den Empfänger bei der Entspannung und Heilung unterstützt. Die Idee dahinter ist, dass Energie durch den Körper fließt und durch das Anwenden von Reiki kann der Fluss verbessert werden, um physische und emotionale Störungen zu lindern.
Reiki hat mehrere Vorteile und kann dazu beitragen, den Körper zu entspannen, das Immunsystem zu stärken und den Heilungsprozess bei körperlichen Verletzungen oder Krankheiten zu beschleunigen. Es kann auch bei Stress, Angst und Depressionen helfen, indem es den Geist beruhigt und Entspannung fördert.
Reiki ist eine sanfte Heilmethode, die von vielen Menschen und auch Tieren als wohltuend und entspannend empfunden wird. Ich sehe Reiki in erster Linie als ergänzendes Verfahren entweder zur klassischen tiermedizinischen Behandlung oder auch zur Phytotherapie oder Homöopathie.
Rechtlicher Hinweis im Sinne des deutschen Heilmittelwerberechts § 3 HWG.
Ich weise darauf hin, dass die von mir auf diesen Seiten erwähnten Therapieverfahren
nicht naturwissenschaftlich bewiesen und von der Schulmedizin nicht anerkannt sind.