Antibiotikum – und was dann?

Häufig ist der Weg in eine tierärztliche Praxis der erste und schnellste Schritt, wenn man in Sorge um sein Tier ist. Das ist ok und vollkommen nachvollziehbar. Die meisten tierärztlichen Praxen betrachten vor allem das Symptom des Tieres. Ziel: die Beschwerden so schnell wie möglich wegbekommen. Kortison oder ein Antibiotikum sind dabei häufig Mittel der Wahl, wenn es um Infekte und Entzündungen geht. Und sie wirken.

Ein Antibiotikum tötet bakterielle Erreger. Und Bakterien. Auch die guten Bakterien, z.B. im Darm. Damit greift das Antibiotikum leider nicht nur die Krankheit an, sondern schwächt die natürliche Abwehrzentrale des Tiers. In der Humanmedizin wird inzwischen häufig empfohlen, nach einem Antibiotikum „was für den Darm“ zu tun. Und auch beim Tier möchte ich das ganz dringend empfehlen. Beratung dazu gibt’s bei mir. Gerne auch telefonisch oder per Mail.

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